Reiseziele und Sehenswürdigkeiten der Türkei
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Pamukkale, was auf Türkisch "Baumwollschloss" bedeutet, ist eine natürliche Stätte in der Provinz Denizli im Südwesten der Türkei. Das Gebiet ist berühmt für ein Karbonatmineral, das durch das fließende Thermalwasser entstanden ist. Es befindet sich in der Region der Inneren Ägäis in Anatolien, im Tal des Flusses Menderes, in dem die meiste Zeit des Jahres ein gemäßigtes Klima herrscht.
Pamukkale ist von den Hügeln auf der gegenüberliegenden Seite des Tals in der 20 km entfernten Stadt Denizli zu sehen. Schon in der Antike zog dieses Gebiet mit seinen Thermalquellen Besucher an.
Der türkische Name bezieht sich auf die Oberfläche des schneeweiß schimmernden Kalksteins, der im Laufe der Jahrtausende durch kalkhaltige Quellen geformt wurde. Das mineralhaltige Wasser fließt langsam den Berghang hinunter, sammelt sich in den Mineralterrassen und ergießt sich in Kaskaden in die darunter liegenden Becken. Sie wurde 1988 zusammen mit Hierapolis in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
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- Geschrieben von: Sado